Die Begleithundeausbildung
wird weitestgehend auf unserer Ausbildungsanlage in Neuwied, zwischen Heimbach-Weis und Gladbach, durchgeführt.
Bei einigen Teilbereichen müssen zur Ausbildung und Prüfung Verkehrsbereiche oder Geländeteile genutzt werden.
Zur Information wird hier auf die Seiten
Impressum und Datenschutz
Termine & Info
hingewiesen (beide Seitenangaben können angeklickt werden).
Der nachfolgende Kartenausschnitt ist das Gebiet der Ausbildungsanlage mit einer Anfahrtsbeschreibung.
(diese Datei mit detaillierter Darstellung kann auch heruntergeladen und gedruckt werden)
Es macht großen Sinn und daher ist es auch unser Rat an die Interessenten der Begleithundeausbildung, mit den Ansprechpartnern in Verbindung zu treten, um weitere Details, insbesondere die Voraussetzungen und gegebenen Möglichkeiten zu erfahren.
Weitere Festlegungen zur Teilnahme erfolgen am jeweiligen Starttag vor Ort.
Informationen zur Begleithundeausbildung
Teil 1 - GEHORSAM (BHA 1) und Prüfung (BHP 1)
Stand: 01. April 2023
Ziele der Begleithundeausbildung 1 (Gehorsam)
Grundsatz
Der Hund soll
+ unter Nutzung der von der Natur gegebenen
besonderen Fähigkeiten sowie
des angeborenen erhaltens
sowohl als Einzelwesen wie auch als Rudeltier +
in allen vom Deutschen Teckelklub (DTK) geforderten Bereichen zum Gehorsam, zur Gelassenheit und zur allgemeine Sicherheit in Alltagssituationen erzogen und ausgebildet werden und im Team mit dem/der Hundeführer/in selbstständig die Begleithundeprüfung 1 erfolgreich absolvieren.
Richtziel
Jede Hundeführerin/jeder Hundeführer und ihr/sein Hund sollen alle Einzelprüfungen der Begleithundeprüfung des DTK im Teil Gehorsam mit grundsätzlichen Anforderungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen selbstständig und ohne Fremdhilfe mindestens erfüllen.
Grobziele
Der Hund soll
- einfach, klar und eindeutig als Hör- oder Sichtzeichen gegebene Regeln/Kommandos in den alltäglichen Lebens-situationen, aber auch bei speziellen Anforderungen und Belastungen, möglichst ohne Wiederholungen sicher und korrekt ausführen,
- zur willigen Unterordnung/zum Gehorsam bei unter-schiedlichen praktischen Aufgaben/Anforderungen erzogen werden und muss bei Notwendigkeit durch konsequentes Auftreten der Führerin/des Führers deren Anspruch auf seinen Gehorsam akzeptieren,
- sich sozialverträglich verhalten und dabei Gelassenheit gegenüber anderen Hunden und ganz besonders gegenüber Menschen auch in schwierigen, teils lärmbelasteten Situationen, verlässlich zeigen und
- durch sein Verhalten die Sicherheit im Straßenverkehr unter bestimmten Bedingungen auch in belastenden Situationen im Team Hund-Führer/in nicht beeinträchtigen.
Die Beziehung Führerin/Führer - Hund soll in der jeweiligen Position (Hierarchie) gefördert und gefestigt werden.
Die Ausbildung soll mit sehr hohem praktischen Anteil die Grundlage zum Bestehen der Begleithundeprüfung -Gehorsam- in den vom DTK geforderten 6 Teilgebieten bilden.
Feinziele
Die Feinziele werden durch den/die Ausbilder/in für das jeweilige Teilgebiet formuliert/ausgegeben.
Die Ausbildung/Prüfung
ist in 6 "Teilgebiete" gegliedert.
Die Interessenten der Begleit-hundeausbildung erhalten bei Teilnahme eine Mappe unter anderem mit Informationen und Hinweisen zur Organisation, zu den Abläufen, den Inhalten, den Zielen und den Anforderungen.
Dazu gehören auch bildliche Darstellungen zur Übersicht aller Teilgebiete 1.1-1.6 der Ausbildung des Einzelgebiets Gehorsam.
Die nachfolgenden Fotos wurden bei der BHA der DTK-Gruppe Montabaur e.V. "geschossen"
"Führigkeit"
ANTARES frei "bei Fuß"
"Folgsamkeit"
Herrchen ruft und ANTON kommt zügig
"Ablegen"
SANDY, ANTON, NIKO und BALU
müssen an dem zugewiesenen Ort bleiben
Hundeführer/innen müssen warten!
(5 Min)
"Verhalten bei Geräuschen"
(z. B. Anschlagen eines hängenden Stahlrohrs mit einem Eisenhammer
bei ca. 10 m Entfernung zum Hund, der vom Hundeführer/in min. 10 m entfernt ist, Knallgeräusche, Klatschen, etc.)
- keine Angstreaktionen zeigen (ausreißen oder verkriechen z. B.)
"Verhalten gegenüber Menschen"
Andere Hunde - andere Menschen?
Gelassen, also cool bleiben ist angesagt!
"Verhalten im Straßenverkehr"
Frauchen und NIKO wissen:
Hier gilt es, besonders aufzupassen!
Drei Kernpunkte
sollten immer berücksichtigt werden:
Konsequenz, Geduld und Lob.
Mit der methodisch-didaktisch zielorientierten Mensch-Tier-Partnerausbildung ist auch viel Freude für den Hund und die Hundeführerin/den Hundeführer verbunden.
SICHER!
Die Prüfung in allen "Teilgebieten" ist der
Abschluss der Begleithundeausbildung!
Beispiel:
WIRA
vom Grauen Stein
in der Prüfung
frei bei Fuß
um die Pfosten
(Grundforderung ist die Durchführung mit angeleintem Hund!)
Aber keine Sorge
- es wird alles gemeinsam sehr intensiv
geübt!
Der Teil BHA/P 2 - Führersuche und Warten -
und
der Teil BHA/P 3 - Wasserfreude -
sind weitere Bestandteile er Begleithundeprüfung, die allerdings unabhängig voneinander durchgeführt werden können, aber auch eine gesonderte Ausbildung an anderen Orten erforderlich macht.
Allgemeine Fakten
zur Begleithundeausbildung
bei der DTK-Gruppe Montabaur e.V.
Grundinformation:
1. Inhalte, Zeiten und Termine, Abläufe, Ausbildungsformen /-methoden und -orte sowie weitere Aktivitäten sind an den Vorgaben, Bedingungen und Zielen der Begleithundeprüfung des DTK 1888 e.V. orientiert.
2. Der Fortschritt der Einzelübungen, der Ausbildungsstand und die ggf. vorhandenen weiteren individuellen Umstände werden in der gesamten Ausbildung berücksichtigt und die Aktivitäten/Maß-nahmen in weitestgehender Abstimmung mit den Ausbildungsteil-nehmern durchgeführt.
3. Voraussetzungen zur Teilnahme an der Ausbildung sind der Nachweis der durchgeführten Impfungen (Impfbuch/Heimtieraus-weis) und eine Hundehaftpflichtversicherung.
Zeiten:
In der Regel Samstag, 14.00 Uhr - 16.00 Uhr, d. h. es erfolgt eine zeitliche Koordinierung zur effektiven Nutzung unseres Ausbildungsgeländes mit anderen Hundesportarten bzw. Ausbildungen oder Vereinen.
(Details/Änderungen/Wünsche werden aktuell in der Ausbildungsgruppe besprochen!)
Orte:
Die Ausbildung (BHA 1 - Gehorsam) wird in der Regel auf dem umfassend für diese Übungsanteile und andere Aktivitäten ausgestatteten Gelände durchgeführt.
Ort: 56566 Neuwied, zwischen Heimbach-Weis und Gladbach.
Für die speziellen Ausbildungsinhalte, auch die der BHA 2 (Führersuche und Warten) und 3 (Wasserfreude), sind andere Geländeteile erforderlich, die aber möglichst in der Nähe liegen sollten.
Leitender:
Leitende/r der BHA wird ein Ausbilder/eine Ausbilderin sein, die spätestens zur ersten Ausbildungsstunde benannt werden.
Ausbilder:
Es werden regelmäßig mehrere Ausbilder, die Prüfungen im Bereich des Hundewesens abgelegt und langjährige Erfahrung im Umgang mit Hunden haben, die Ausbildung durchführen.
Gemeinsam sind unser "2.Vorsitzender" Berthold Nebgen, die "Schatzmeisterin" Jennifer Badock und die "Obfrau für das Begleithundewesen und nicht jadgliche Prüfungen" Nicole Schmitz mit ihren Hunden sowie Ruth Hasler und der "1.Vorsitzende" Horst Hasler zuständig.
Alle sind sehr erfahrene Hundeführer/innen, die bereits mehrere Lehrgänge in der theoretischen und praktischen Durchführung der Begeleithundeausbildung als Team mit ihren Hunden und als Ausbilder/innen sehr erfolgreich absolviert haben. Sie haben darüber hinaus auch die "Erschwerte Begleithundeausbildung" (BHPS) des DTK und jagdliche Aufgaben trainiert und die Hunde wurden erfolgreich geprüft.
Ausbildungsziele und -inhalte:
Umfassende Details zu diesen Themen sind zu Beginn dieser Seite dargestellt.
Kosten:
Die Begleithundeausbildung und -prüfung kann leider nicht ohne eine Kostenbeteiligung der Teilnehmer durchgeführt werden.
Die Höhe der Kosten (orientiert sich unter anderem auch an der Mitgliedschaft im Verein) wird jeweils aktuell nach Erhebungen in der DTK-Gruppe unmittelbar vor der Ausbildungsdurchführung festgelegt/ bekannt gegeben.
Begleithundeprüfung:
Die Begleithundeprüfung wird von einem durch den DTK eingesetzten und anerkannten Richter nach Vorgaben durchgeführt.
Bei Hunden mit einer Ahnentafel oder Registrierbescheinigung (DTK) erfolgt eine entsprechende Eintragung.
Das erfolgreiche Ablegen der Begleithundeprüfung 1 ist gleichzeitig eine Bestätigung des positiven Verhaltens des Hundes im Sinne des DTK.
Weitere Hinweise:
1. Es werden in Abhängigkeit vom jeweiligen Ausbildungsstand auch Hinweise zu einer von der Hundeführerin oder dem Hundeführer selbst durchzuführenden individuellen Vertiefung der Fähigkeiten des Hundes gegeben. Das Nachbereiten der Ausbildungsinhalte und weiteres Üben sind bei vielen Hunden angeraten bzw. auch erforderlich.
2. Es sind ggf. auch Einzelausbildungen möglich, die im Detail abgesprochen werden und im normalen Rahmen in der Regel ohne zusätzliche Kosten erfolgen.
Sollte Interesse an weiteren Detailinformationen bestehen, so bitte ich, den nachfolgenden Link zur Internetseite Deutscher Teckelklub 1888 e.V. anzuklicken
oder
mit einem Ansprechpartner der DTK-Gruppe Montabaur
Verbindung aufzunehmen
(siehe auch über die Links -unterstrichene Wörter-
Visitenkarte auf der Seite "Ansprechpartner"
oder
das Kontaktformular zu nutzen
oder
die Möglichkeit
eMail/Telefon Obfrau für die Öffentlichkeitsarbeit
zu nutzen).
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